Eigenbluttherapie für die Immun-Abwehr
Nur eine sehr geringe Menge Blut von etwa 0,5 bis 2 Milliliter Blut soll in der Eigenbluttherapie ausreichen, um die Eigenregulation des Körpers anzuregen. Ein Grund, warum besonders chronisch kranke Patienten heute oft die Eigenbluttherapie ausprobieren.
Die Eigenbluttherapie ist eine Reiz- und Regulationstherapie, die die Selbstheilungskräfte anregen, das körpereigene Abwehrsystem stimulieren und das vegetative Gleichgewicht harmonisieren soll.
Wie der Name bereits verrät, wird dem Patienten eine kleine Menge Blut aus der Vene entnommen und anschließend in den Körper zurückgeführt. Dafür gibt es unterschiedliche Verfahren: Gespritzt wird das Blut entweder direkt nach der Entnahme in den Gesäßmuskel, in oder unter die Haut.
Erhöhte Körpertemperatur ist keine Seltenheit
Der Körper erkennt das injizierte Blut als fremden Reiz, er aktiviert sein Abwehrsystem im Sinne einer Entzündungsreaktion. Rötung, Überwärmung an der Injektionsstelle sowie Temperaturerhöhung und das Gefühl wie bei einem milden grippalen Infekt können Zeichen dieser Immunreaktion sein.
Erkrankungen, die mit dem Immunsystem in Verbindung stehen, können mit der Eigenbluttherapie behandelt werden, dazu zählen allergische Erkrankungen, Hauterkrankungen sowie akute und chronische Infektionen. Die Eigenbluttherapie kann auch unterstützend mit anderen Therapieverfahren kombiniert werden.
Wie oft wird das Eigenblut injiziert?
Die Menge des entnommenen Blutes und die Behandlungsintervalle richten sich nach dem Krankheitsbild des Patienten. Bei einer akuten Erkrankung erfolgen die Injektionen häufiger und in kürzeren Abständen als bei chronischen Erkrankungen.
Bei Menschen mit Allergien ist eine anfängliche Testdosis sinnvoll, um starke Nebenwirkungen wie einen allergischen Schock zu vermeiden. In der Regel wird die Behandlung mit Eigenblut zunächst mit einer sehr geringen Menge Blut begonnen und je nach Erkrankung langsam gesteigert, sodass der Organismus ausreichend Zeit erhält, auf den Fremdreiz zu reagieren.“
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